RITA bringt's gehört zu den FoodNotify-Kunden der ersten Stunde. Als Wiens erster Lieferservice für vegetarisches BIO-Mittagessen bereiten Rita und ihr Team gesunde Speisen täglich frisch zu – und bringen sie nachhaltig per Lastenrad direkt ins Büro oder nach Hause.
Rita ist leidenschaftliche Köchin und mit ihrem Lieferservice im 6. Wiener Gemeindebezirk beheimatet. Nachdem die Bestellungen bis 16 Uhr bei ihr eingehen, wird am darauffolgenden Tag von 5 Uhr früh bis 9 Uhr morgens gekocht und vorbereitet, von 9.30 Uhr bis mittags geliefert – frisch, vegetarisch, vielfältig, nur mit biologischen Zutaten vorwiegend aus der Region. Rita war von Beginn an daran interessiert, ihre gesunde nachhaltige Biogemüse-Küche mithilfe digitaler Technologien unter die Menschen zu bringen. Wir haben mit ihr über ihre tägliche Arbeit gesprochen – speziell darüber, wie FoodNotify ihren Betrieb zum Beispiel bei täglichen Arbeitsprozessen wie der Warenkalkulation unterstützt.
Wenn Sie mehr über RITA bringt's erfahren wollen, lesen Sie hier nach www.ritabringts.at
Erfolgsgeschichten: RITA bringt’s
Was hat dich motiviert „RITA bringt’s“ zu gründen?
Mein Schwager und ich hatten vor vier Jahren festgestellt, dass es in Wien noch keinen vegetarischen Lieferservice für BIO-Mittagessen gibt. Hinzu kam, dass wir beide die Diskussionen kennen, wer wann und wo das Essen holt. Und dass man am Ende dann doch wieder mit einer Wurstsemmel vom Supermarkt dasteht. Das wollten wir ändern – hin zu gesundem Essen am Arbeitsplatz. Und weil wir Lust hatten was Neues zu machen, haben wir uns gesagt: „Komm, lass uns das einfach gemeinsam versuchen!“ Also haben wir aus einer spontanen Idee heraus RITA bringt’s sozusagen in die Welt gestellt – innerhalb von 2 Monaten, als Quereinsteiger.Wie schafft ihr es, Qualität und Lieferservice zu vereinen?
Qualität und Lieferservice widerspricht sich nicht, die Dienstleistung muss natürlich top sein, noch wichtiger ist aber die Arbeit in der Küche selbst – wie bei jedem anderen Catering-Unternehmen oder á la carte-Restaurant auch: nämlich mit Akribie und Leidenschaft seine Rezepte ständig weiterzuentwickeln und zu verbessern. Das leben wir! Und die Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten hat sich seit den letzten Jahren immer besser eingespielt. Auch arbeiten bei uns keine Maschinen, die irgendwas im Rührkessel umrühren, dann abfüllen und etikettieren. Sondern jedes Gericht wird von Menschenhand vorbereitet, zubereitet, verpackt und versandbereit gemacht. Es braucht schon viel Zeit und Lernwillen, um die Qualität unserer Speisen und unserer täglichen Abläufe zu halten und zu steigern. Eine tägliche Herausforderung, aber es funktioniert!Apropos: Welche Herausforderungen habt ihr täglich noch zu meistern? Bzw. gibt es etwas besonders Frustrierendes für euch?
Frustrierend würde ich nicht sagen. Aber herausfordernd, ja, da gibt’s das eine oder andere. Zum Beispiel Verhandlungen mit Lieferanten oder Partnern, die teilweise sehr intransparent sind. Und klar, nach wie vor das Personal-Thema: Es ist ganz schön hart, qualifiziertes Personal für die Küche zu finden, das auch mit Leidenschaft und Ehrgeiz dabei ist – und nicht nur für uns, sondern auch mit uns arbeiten will.Für uns ist da eine erstklassige Datenbank sehr wichtig, mit der wir alles Wissen sicher sammeln, verwalten und immer sofort abrufen können. So eine Datenbank ist in vielerlei Hinsicht eine echte Erleichterung.
Ihr seid ja recht breit aufgestellt mit euren Geschäftsbereichen. Wie managt ihr all eure Daten und euer Wissen?
Für uns ist da eine erstklassige Datenbank sehr wichtig, mit der wir alles Wissen sicher sammeln, verwalten und immer sofort abrufen können. Fürs Pflegen der Website, fürs Updaten der Rezeptdatenbank, fürs Erstellen von Versuchsdokumentationen etc. So eine Datenbank ist in vielerlei Hinsicht eine echte Erleichterung. Viele andere Betriebe haben da noch Nachholbedarf. Da werden Zutaten & Co. immer noch von Mund zu Mund weitergegeben oder aufgeschrieben. Wir wollen da weiter sein. Unsere Abläufe immer weiter zu digitalisieren, macht einfach Sinn.Du bist ja eine FoodNotify-Kundin der ersten Stunde. Warum hast du dich für FoodNotify entschieden?
Es war einfach spannend zu sehen, dass es da jemanden gibt, der auch neu anfängt und der vor allem auch so technologiegetrieben ist wie wir es sind. Der motiviert ist, in der Branche etwas zum Positiven zu verändern. Das hat uns getaugt! Ach ja, ein konkretes Bedürfnis hatten wir dann doch: das digitale Speichern unserer Rezepte! Also haben wir mit eurem Team besprochen, was beide Seiten vorhaben – und dann hat sich einfach eine gute Zusammenarbeit ergeben.Wie unterstützt euch FoodNotify bei euren täglichen Arbeitsprozessen?
Indem ihr so arbeitet, wie wir es selbst gerne tun: mit einem Lean-Management ganz nah am Kunden. Wir schätzen das sehr. Ihr versucht immer das umzusetzen, was uns gerade wichtig ist. Auch wenn es vorher vielleicht nicht so gedacht oder geplant war. Ich bin da eine, die dann Emails schreibt und Sofortanfragen stellt. Diese werden dann entweder in kurzer Zeit beantwortet bzw. wird die Aufgabenstellung gelöst. Oder wiederum in kurzer Zeit werden von euch ganz andere, neue Lösungsvorschläge erarbeitet und umgesetzt.Ich logge mich einfach ein, suche mir das Rezept, das ich kochen möchte – und kalkuliere mit dem Deckungsbeitragsrechner meinen Wareneinsatz fast automatisch.